Vater sein. Was bedeutet das eigentlich heute? Was bedeutet es, Vater zu werden? Was verändert sich dadurch? Mann sein. Arbeiten gehen. „Zu Hause bleiben“, Elternzeit nehmen? Wie kann ich gut mit meinem Kind in Kontakt sein? Wie kann ich es bleiben? Und was ist, wenn ich mich mit der Mutter unseres gemeinsamen Kindes nicht mehr verstehe, wenn wir uns trennen? Bin ich dann „raus“? Welche Pflichten, welche Rechte habe ich?
„JA“ sagen zum Vatersein. Ein klares Rollenbild fürs Vatersein scheint es heute weniger als noch vor 30 Jahren zu geben. Väter waren damals in der Regel für die Versorgung der Familie bzw. ihrer Kinder im Sinne des Schaffens einer Existenzgrundlage und finanziellen Absicherung zuständig. Die Mütter haben währenddessen den Haushalt geführt und die Kinder betreut. Die Rollenerwartungen beider Geschlechter haben sich mittlerweile verändert.
Zeit fürs Kind. Heute wollen Väter Zeit für die Familie, für ihre Kinder haben, aber trotzdem möglichst voll arbeiten. Und das ohne finanzielle Einbußen. Sie wollen versorgen UND erziehen, da sein, verlässliche Partner für ihre Kinder sein. Wie kann, wie soll das gehen? Soll das so gehen?
Ein familienfreundlicher Bezirk. In Pankow hat sich in den vergangenen Jahren einiges im Kontext von Angeboten für (werdende) Väter getan. Vor Kurzem gab es sogar bereits den zweiten Fachtag zum Thema Väter im Rathaus Pankow. Wir haben hier für Sie aktuelle Informationen, Tipps, Hinweise und hoffentlich Hilfreiches in einem eigenen „Kapitel für Väter“ zusammengetragen. Das Kapitel ist bunt. Wir wünschen Ihnen in diesem Sinne, dass Sie Ihre Lieblingsfarben finden!
Das Kapitel für Väter © ist eine Idee von _wortraum_ und komplett ehrenamtlich zusammengetragen worden. Zusammenstellung und Redaktion: Andreas Gerts